Live Synth-Rap, Kammer-Hiphop aus Berlin & Mannheim.
Die Jungs schauen auf ihrer Release Tour zum neuen Album Kleistrophobie auch im Fümreif vorbei.
Dürfen wir vorstellen: KLEISTER
Hier ist alles Live! Nichts kommt aus der Konserve! Die Katze von Beethoven hatte bekanntlich sechs Leben, Ludwig von Beathoven hat 6 Hände und zwei doppelte Gehirnhälften, mit denen er zur gleichen Zeit das Nordpianophon aus der Fassung bringt, die Loopstation maltretiert, das Effektgerät transzendiert und unerhörte Bassbomben aus dem Synthie kitzelt, nicht zu schweigen von einer Beatbox, neben der ein Weltdrummer wie Bill Bruford frustriert die Stecken in die Ecke werfen würde, sich wünschend, doch lieber Schlagersänger geworden zu sein.
Und dann wäre da noch der Textschreiberling und Rapper Heinrich von Kleister! Diese Bühnenshow artet auch mal ganz gehörig aus. Ist das schon Sport? Was hat der Mensch für Lungenflügel? Meistens zumindest ist Heinrich nicht außer Atem. Die Texte sind inspiriert von allem, was er sich so zusammengelesen hat, flink kombiniert und mit Struktur, die sich wie eine rote Seilwinde durch die Zeilen fräst. Hip Hop hin oder her, was Heinrich produziert ist auf jeden Fall eng verwandt und es ist auch egal! Die zwei kongenialen Typi auf der Bühne zu sehen macht Sauspaß.